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Gerade junge Leute sollten sich um BU-Schutz kümmern
Kann man wegen einer Krankheit oder nach einem Unfall plötzlich nicht mehr arbeiten, wird es finanziell schnell eng. Stellen sich während des Studiums gesundheitliche Probleme ein, kann ein Abschluss nach Beendigung des Studiums deutlich schwieriger werden. Zudem haben junge Leute nur einen geringen oder gar keinen Anspruch auf gesetzliche Rente haben. Deshalb sollten sich junge Berufstätige so früh wie möglich mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung schützen. Das gilt auch für Studenten, obwohl sie noch keinen echten Beruf ausüben. Denn sie haben meist noch einen guten Gesundheitszustand und damit die besten Chancen auf eine Absicherung ohne Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse.
Warum in einen Berufsunfähigkeitsschutz investieren, wenn man sein Geld doch sofort für die schönen Dinge des Lebens ausgeben kann? Die Antwort ist klar: Ohne privaten Berufsunfähigkeitsschutz ist man im schlimmsten Fall oft ein Leben lang auf magere Sozialleistungen angewiesen, die zum Überleben kaum ausreichen. Hat man rechtzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, zahlt der Versicherer im BU-Fall eine feste monatliche Geldleistung zusätzlich zur knappen gesetzlichen Versorgung, so gerät man nicht in finanzielle Not. Beispiel: Wird man mit 35 Jahren dauerhaft arbeitsunfähig und hat eine private Berufsunfähigkeitsrente von 1.500 Euro versichert, erhält man bis zum fünfundsechzigsten Lebensjahr 540.000 Euro vom Versicherer. Wurde eine Dynamik, also eine jährliche Rentensteigerung von beispielsweise 3 Prozent vereinbart, beläuft sich die Berufsunfähigkeitsrente bis 65 sogar auf mehr als 875.000 Euro. Solche Beträge lassen sich vom normalem Einkommen kaum bis Mitte Dreißig ansparen. Selbst wer schon Vermögen besitzt, investiert oft in den Bau oder Kauf einer Immobilie für die junge Familie. Bei unerwarteter Berufsunfähigkeit ist der Einkommenswegfall dann besonders schmerzhaft.
Eine Unfallversicherung kann den Berufsunfähigkeitsschutz übrigens nicht ersetzen, denn nur in jedem zehnten Fall wird Berufsunfähigkeit tatsächlich durch einen Unfall verursacht. Kann man beispielsweise wegen Gelenkverschleiß, Herz-Kreislauf-Problemen, einer Krebserkrankung oder aus seelischen Gründen nicht mehr arbeiten, zahlt eine private Unfallversicherung nicht. Ihr Vorsorgeexperte berät Sie bei allen Fragen der Risikovorsorge und findet für Sie den richtigen Berufsunfähigkeitsschutz.
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Autor: Michael Schreiber
Berater für Ärzte
Berufung für Ärzte seit 2006, Geldanlage, BU, KV für Ärzte, Risikovoranfrage – Check, Insider-Tipps, privilegierter Zugang zu Sonderkonzepten, Berufshaftpflicht.
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